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Kindesmisshandlung erkennen und dokumentieren
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Kindesmisshandlung ­erkennen und dokumentieren in der ­Medizin

Training to improve child abuse and neglect diagnostic and administrative coding


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Herzlich Willkommen
Sehr geehrte Interessent*innen,
es freut uns, dass Sie Sich für unseren Online-Kurs „Kindesmisshandlung erkennen und dokumentieren in der Medizin“ im Rahmen des Projektes „TICANDAC – Training to Improve Child Abuse and Neglect Diagnostic and Administrative Coding“ interessieren. Der Kurs wurde gemeinsam von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm und dem nationalen schwedischen Kinderschutzzentrum Barnafrid an der Universität Linköping entwickelt.

Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Einblick in unser Projekt und den Online-Kurs geben und
hoffen, Sie bald als Kursteilnehmende begrüßen zu dürfen.

Prof. Dr. Andreas Jud, Prof. Dr. Miriam Rassenhofer, Dr. Ulrike Hoffmann
Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Prof. Dr. Laura Korhonen, Dr. Gabriel Otterman
Nationales Kinderschutzzentrum Barnafrid an der Universität Linköping
Prof. Dr. Andreas Jud
Prof. Dr. Miriam Rassenhofer
Dr. Ulrike Hoffmann
Prof. Dr. Laura Korhonen
Dr. Gabriel Otterman
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Über das Projekt
Ziel des Projektes ist es, die Hürden der Erfassung von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung zu identifizieren und mit einem neu entwickelten Online-Kurs zu deren Minimierung beizutragen. Der Zeitpunkt ist optimal, da sich Fachkräfte mit dem bevorstehenden Wechsel zur ICD-11 ohnehin mit der Erfassung neu vertraut machen müssen und nun erweiterte Möglichkeiten der Dokumentation von Kindesmisshandlung und ihrem Kontext hinzutreten. Verbesserte Dokumentation von Misshandlung und Vernachlässigung ist kein Selbstzweck. Sie kann entscheidend dazu beitragen, Lücken in der Versorgung vulnerabler Kinder und Familien zu erkennen und darauf zu reagieren.

Das Projekt wird von der EU im Rahmen des DAPHNE-Programms gefördert (CERV-2022-DAPHNE-Projekt TICANDAC, Projektnummer 101096768).

Hier können Sie den Projektflyer abrufen und herunterladen.
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Zielgruppe

Zielgruppe des Online-Kurses sind Kinderärzt*innen, Kinderchirurg*innen, Notfallmediziner*innen und medizinische Dokumentar*innen, die am diagnostischen und administrativen Kodierungsprozess beteiligt sind.

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Inhalte

Der Kurs ist modular aufgebaut und besteht aus 5 Modulen mit insgesamt 19 Lerneinheiten. Er gibt zunächst eine Übersicht über allgemeine theoretische Grundlagen zu Kindesmisshandlung und -vernachlässigung. Darüber hinaus enthält er Informationen zu Kinderschutz, die spezifisch auf den Kontext Gesundheitswesen abgestimmt sind. Hierunter fallen unter anderem die Kodierung von Kindesmisshandlung, sowie rechtliche Grundlagen, die Gesprächsführung und die Partizipation von Kindern und Eltern in der Gesundheitsversorgung.

Neben der Vermittlung von Wissen durch Grundlagen und Rechtstexte wird im Rahmen des Kurses darüber hinaus Wert auf fallbasiertes Anwenden der Kodierung von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung gelegt.

Eine Lernerfolgskontrolle erfolgt am Ende jeder Lerneinheit mit einer Prüfung zu den Inhalten des jeweiligen Fachtextes.

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Entwicklung des Kurses

Die Inhalte des Online-Kurses „Kindesmisshandlung erkennen und dokumentieren in der Medizin“ wurden unter anderem auf Grundlage der im Rahmen des Projektes durchgeführten Interviews und Workshops von den Projektmitarbeitenden entwickelt. Darüber hinaus wird auf Inhalte aus bestehenden Online-Kursen der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Uniklinikums Ulm adaptiert, die im Rahmen von Projekten mit Drittmittelförderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) entstanden sind.

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Umfang, Kosten & Zertifizierung

Während der Entwicklungsphase ist die Kursteilnahme kostenlos. Ab dem Zeitpunkt der Anmeldung auf der Plattform startet die Bearbeitungsdauer von maximal 120 Tagen. Die Bearbeitungszeit der Kursinhalte beträgt insgesamt etwa 20 Stunden. Nach erfolgreichem Abschluss der Module kann ein Zertifikat über die Kursteilnahme heruntergeladen werden.

Der Online-Kurs ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 52 CME-Punkten zertifiziert (Aktueller Zertifizierungszeitraum: 17.05.2024-17.05.2025; der Kurs wird laufend rezertifiziert, Kursabschlüsse/Zertifikate der Teilnehmenden sind hiervon nicht betroffen). Im Rahmen der Registrierung beruflich Pflegender können 12 Fortbildungspunkte erlangt werden.

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Kursteilnahme

Hier können Sie sich für die Kursteilnahme regsitrieren. Sie haben dann 120 Tage lang Zeit, den Kurs zu bearbeiten.

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Begleitforschung

Im Rahmen eines begleitenden Forschungsdesigns soll überprüft werden, inwieweit durch die Kursteilnahme ein Erwerb von Wissen, Handlungs- und emotionalen Kompetenzen sowie der Transfer der Lerninhalte in die berufliche Praxis erfolgt. Zur Verbesserung der Lernplattform und der Lerninhalte werden zudem Befragungen zur Nutzerfreundlichkeit sowie der Qualität der Plattform durchgeführt.

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Das Team

Das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Jud, wird von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm in Zusammenarbeit mit Barnafrid, National Centre of Violence Against Children (Schweden) umgesetzt. Die Arbeitsgruppe des Projektes in Deutschland besteht aus Prof. Dr. Andreas Jud, Dr. Ulrike Hoffmann, Prof. Dr. Miriam Rassenhofer, Teresa Walter, Dr. Anna Eberhardt und Verena Sterz-Burdack. Die Projektgruppe in Schweden besteht aus Prof. Dr. Laura Korhonen und Dr. Gabriel Otterman.

Entwicklung
Universitätsklinik für Kinder-​ und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Ulm Universitätsklinikum Ulm Soon Systems GmbH Barnafrid - Nationellt Kunskapscentrum
Förderung
European Commission
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